Armored - der Film

Zusammenfassung

Kritik

Der Film lässt sich anschauen wie sich eine zu spät angefangene Seminararbeit lesen lässt: Zu Beginn scheint die Zeit noch auszureichen, die zuerst geschriebenen Passagen sind gut recherchiert, die Fußnoten stimmen und beim Formulieren wurde sogar an den Lesefluss gedacht – dann aber stellt der Bearbeiter fest, dass das ganze Zeitmanagement eine einzige Fehlkalkulation war und das Einreichen einer teils katastrophal schlechten Arbeit immer noch besser ist als gar keine.

Fazit
Der Film erwischt einen guten Start, der in Anbetracht des restlichen Verlaufs nur Zufall gewesen sein kann. Nimród Antal nimmt viel Fahrt auf und fährt den Karren mit Schmackes gegen die Wand, indem er seine eindimensionalen Charaktere in abwegigen, lächerlichen Szenen interagieren lässt – dies machen die Darsteller übrigens durchweg ordentlich, was den Film aber vielleicht noch schlechter macht, da ihn so kein bisschen Scharm eines trashigen B-Movies umgibt.